Minden. Ein weiterer Film aus der Reihe „Kirchen und Kino“ ist am kommenden Mittwoch, 4. Dezember, um 19.30 Uhr in der Birke zu sehen. „Mein fabelhaftes Verbrechen“ ist ein französischer Film aus dem Jahr 2023.
Paris, 1935: Die junge, mittellose Schauspielerin Madeleine bekennt sich nach Absprache mit ihrer Mitbewohnerin und Freundin, der ebenfalls mittellosen jungen Anwältin Pauline, des Mordes an einem Filmproduzenten schuldig. Madeleine war zwar zur Tatzeit in der Villa des Ermordeten und wird deshalb auch von der Polizei verdächtigt. Aber begangen hat sie den Mord nicht. Sowohl Madeleine als auch Pauline wittern jedoch in einem Auftritt vor Gericht die Chance auf großes Medieninteresse und einen beruflichen Durchbruch.
Der Film von Francois Ozon ist nicht nur ein Beitrag zur Me-Too-Debatte, sondern auch eine temporeiche, doppelbödige Krimi-Komödie und eine interessante Auseinandersetzung mit dem Thema Medien und Öffentlichkeit.