ACHTUNG: DIE VERANSTALTUNG WURDE ABGESAGT, DA DER REFERENT AUS GESUNDHEITLICHEN GRÜNDEN VERHINDERT IST.
Minden. Der Mann von heute soll gefühlvoll sein, aber kein Weichei, ein 24-Stunden-Papa, aber bitte auch beruflich ein Überflieger. Kein Wunder, dass Mann verwirrt ist. Männerberater Björn Süfke fordert seine Geschlechtsgenossen daher auf, sich von den Ansprüchen der Gesellschaft, den traditionellen wie den modernen, loszusagen und ihre eigene Männlichkeit „neu zu erfinden“. An die Frauen appelliert er, diese Veränderungen auch wirklich zuzulassen. Nur durch Partner- und Elternschaft auf Augenhöhe werde eine wahrhaft gleichberechtigte Gesellschaft möglich. Auf Einladung der Evangelischen Erwachsenenbildung und des Runden Tischs Männerarbeit im Kirchenkreis Minden ist Süfke am kommenden Mittwoch, 25.Oktober, um 19 Uhr in der Offenen Kirche St. Simeonis zu Gast und referiert über das Thema „Was es heute heißt, ein Mann zu sein“. Der Eintritt ist frei.
Björn Süfke, Jahrgang 1972, lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Bielefeld. Seit 1998 ist er als Männerberater tätig, schwerpunktmäßig in der man-o-mann Männerberatung in Bielefeld. Darüber hinaus hält er Vorträge zu Männerthemen und bietet Fortbildungen im Gesundheits- und Beratungsbereich sowie Seminare an Hochschulen und Ausbildungsinstituten an. 2017 kam Süfkes zweiter Vatergeschichten-Band „Papa, Du hast ja Haare auf der Glatze!“ heraus. Zuletzt als Taschenbuch erschienen ist „Männer. Was es heute heißt, ein Mann zu sein“.
(Beitrag von Pfarrer Andreas Brügmann / Offene Kirche St. Simeonis)